Inklusive Palliativversorgung für LGBTIQ+ Personen

Das Projekt fördert eine inklusive, respektvolle und gerechte Palliativversorgung für LGBTIQ+ Personen in der Schweiz. Es baut systemische Barrieren und gesundheitliche Ungleichheiten ab, um das Vertrauen in die Palliativversorgung zu stärken.

Projektbeschreibung

Das Projekt untersucht die besonderen Herausforderungen von LGBTIQ+ Personen in der Palliativversorgung am Lebensende. Dazu gehören strukturelle Barrieren, Diskriminierung und Stigmatisierung, die zu gesundheitlichen Ungleichheiten und Misstrauen gegenüber dem Gesundheitssystem führen. Ziel des Projektes ist es, diese Themen mittels eines Ansatzes der partizipativen Aktionsforschung anzugehen.

Forschungsziel

Ziel ist es, gemeinsam Wissen und Massnahmen zu schaffen, die eine inklusive Versorgung von LGBTIQ+ Personen gewährleisten, indem ihre Bedürfnisse und Barrieren berücksichtigt und Wege hin zu einer gerechten Palliativversorgung am Lebensende erarbeitet werden. Von den Erkenntnissen profitieren Patient:innen, ihre (Wahl-)Familien und medizinisches Fachpersonal.

Zweck

Das Projekt ist wichtig, um Ungleichheiten beim Zugang zur und beim Erhalt von Palliativversorgung für LGBTIQ+ Personen zu beseitigen. Durch die Förderung inklusiver Praktiken und Strategien fördert es die Gleichberechtigung, stärkt marginalisierte Gemeinschaften und dient als Leitlinie für systemische Veränderungen in der Gesundheitsversorgung.

  • Originaltitel

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    TRUST-PALL: Tailoring Respectful and Understanding SupporT for LGBTIQ+ Individuals in PALLiative and end-of-life contexts